10. Dezember 2016

AUTORENVORSTELLUNG Mila Olsen (Uta Maier)


HALLO IHR LIEBEN!!!
Wer es noch nicht mitbekommen hat: Seit heute ist der neue Roman "Entführt - Bis in die dunkelste Nacht" von Mila Olsen (Uta Maier) als eBook erhältlich. Das Taschenbuch erscheint in den nächsten Tagen. “Entführt – Bis in die dunkelste Nacht“ erzählt die Geschichte des Bestsellers „Entführt – Bis du mich liebst“ aus Brendans Sicht. Es ist also keine Fortsetzung und kann unabhängig von Teil 1 gelesen werden.
Ich möchte euch hier die liebe Mila Olsen (Uta Maier), die für uns diese emotionalen Geschichten entstehen lassen hat, etwas näher bringen!!!

AUTORENVORSTELLUNG

Würdest du dich kurz vorstellen? Wer bist du? Was machst du?
Mein Name ist Uta Maier, ich bin 44 Jahre alt, fühle mich aber manchmal wie 20 und manchmal wie 80 J! Eigentlich habe ich Lehramt studiert, wurde dann aber Ergotherapeutin. Heute schreibe ich Geschichten über die Liebe und das Leben.

Seit wann schreibst du?
Seit Kindheit an; doch ernsthaft erst seitdem ich Anfang bis Mitte 30 war.

Was fasziniert dich am Schreiben?
Das Eintauchen in eine fremde Welt. Außerdem kann ich mich dabei voll ausleben. Ich liebe, leide und sterbe mit meinen Figuren J!

Was schreibst du? 
Fantasy und Liebesromane. Letztere aber immer mit viel Drama!

Was für ein Gefühl war es, als du deinen ersten Roman veröffentlich hast?
Es war absolut aufregend! Aber aus Gründen, die mir heute noch unbegreiflich sind, erschien der Roman, den ich als zweites geschrieben habe noch vor meinem Erstling. Da aber in dem ersten mein ganzes Herzblut steckt, war ich bei dieser Veröffentlichung noch nervöser.

Wo entstehen deine Romane? Wo schreibst du am liebsten? Hast du bestimmte Rituale?
Ich schreibe in meinem Arbeitszimmer, zum Glück habe ich mittlerweile eins. Früher habe ich mal an der Frühstücksbar und dann wieder am Esstisch geschrieben. Zwischen Haushalt, Kindern, Hausaufgaben etc. Heute sind meine Kinder älter, das Spielezimmer wurde zum Arbeitszimmer umfunktioniert. Bevor ich schreibe, starte ich mit der Einminutenmeditation, die dauert, wie der Name schon sagt, genau eine Minute J. Ich brauche Kaffee, Tee und Ruhe zum Schreiben. Was ich mir bald zulegen werde, ist ein Kleidungs- oder Schmuckstück, das ich nur beim Schreiben trage und anschließend wieder ablege. So soll man angeblich wieder besser in der Wirklichkeit ankommen.

Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher?
Presse, Funk und Fernsehen. Der Alltag ist voll von Ideen. Schwieriger ist für mich das Auswählen. Ich bin kein Schnellschreiber, vor allem sind meine Bücher oft relativ dick (an die 500 Seiten). Aktuell sind es sogar 560. Mein Erstling hatte knapp 800. Da stellt sich mir immer die Frage: Ist das Thema für mich selbst spannend genug, um ein halbes bis ein ganzes Jahr damit zu verbringen?

Welcher deiner Romane ist dein liebster Roman?
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Wahrscheinlich immer der, an dem ich gerade schreibe. Im Grunde bedeuten sie mir aber alle sehr viel, jeder Roman auf seine ganz persönliche Weise.

Arbeitest du an einem neuen Projekt? Wenn ja, wann können wir mit der Veröffentlichung rechnen?
Da ich gerade jetzt im Dezember ein neues Buch (Entführt – Bis in die dunkelste Nacht) rausbringe, dauert das nächste sicher wieder 8-12 Monate, je nach Thema.

Hast du ein Autorenvorbild?
Viele. Ich bewundere zum Beispiel die Autoren, die leichte, lockere Liebesromane schreiben können. Oder die, die jedes Jahr drei Bücher rausbringen. Vom Schreibstil her mag ich Suzanne Collins sehr gerne und auch Cody MacFadyen.

Wie gehst Du mit negativer Kritik, schlechten Rezensionen um? 
Fast jedes Buch hat irgendwo eine Schwachstelle. Entweder im Plot, im Stil, in der Entwicklung der Protas etc. Hätte es diese nicht, würden wir ja alle hochgelobte Bestseller schreiben. Ich kenne die Schwachstelle meiner Bücher meist. Wenn dazu Kritik kommt, ist das okay. Bei „Entführt – Bis du mich liebst“ wurde gelegentlich das Ende kritisiert. Das habe ich fast kommen sehen. Aber jeder hat seine eigene Meinung und darf die auch vertreten. Schlimmer finde ich die unsachliche, beleidigende, oft sehr persönlich werdende Kritik mancher Rezensenten – die sich dann auch noch hinter Pseudonymen verstecken. Das finde ich feige, und es ärgert mich trotz guter Vorsätze immer mal wieder. Aber nicht nur bei meinen Büchern, sondern generell.

Was ist das schönste Erlebnis, das du bisher in deinem Autorendasein erlebt hast?
Der Erfolg von „Entführt“, alles andere wäre gelogen. Plötzlich hatten große Verlage Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir, eine Filmgesellschaft hat die Filmrechte angefragt (leider habe ich seither nichts mehr von ihnen gehört) und ich habe es auf die Bild-Besteller-Liste der Bildzeitung geschafft.

Hast du neben dem Schreiben andere Hobbys oder Dinge die du gerne machst?
Ich reise gerne, vor allem mit dem Camper durch die USA, ich liebe die Natur und lese natürlich ab und zu mal ein gutes Buch J. Seit Neustem koche ich auch wieder gerne!

Möchtest Du Deinen Lesern etwas mit auf den Weg geben?
Eigentlich bleibt an dieser Stelle nur zu sagen: DANKE! Danke, dass ihr euch auf die außergewöhnliche Story eingelassen habt! Danke für eure Mails! Danke für eure Rezensionen! Danke für eure Ideen für eine Fortsetzung! Danke für eure Unterstützung!